Infos und Zahlen zur Organspende



Organspende Gut zu Wissen!

 

Auf dem Organspendeausweis können Sie auch Ihr "Nein" dokumentieren.

Auch wenn Sie gegen die Entnahme von Organen sind, ist es wichtig einen Ausweis zu besitzen. Auf dem sollten Sie Ihr ausdrückliches "Nein" zur Organspende dokumentiert haben. Dies ist vor allem beim Aufenthalt in Ländern, in denen die Widerspruchsregelung gültig ist, sinnvoll.

 

Ohne Organspendeausweis Überlassen Sie die Entscheidung Ihren Angehörigen.

Wenn Sie Ihren Standpunkt zur Organspende nicht ausdrücklich dokumentiert haben, werden Ihre nächsten Angehörigen im Fall Ihres Hirntodes über eine Entnahme Ihrer Organe oder Gewebe entscheiden müssen. Wichtig: Auf dem Organspendeausweis können Sie aber auch eine Person Ihres Vertrauens benennen, die gegebenenfalls für Sie entscheiden soll.

 

Es gibt keine Altersbegrenzung für die Organspende.

Es gibt keine feste Altersgrenze nach oben. Nicht das kalendarische, sondern das biologische Alter, also der allgemeine Gesundheitszustand, des Organspenders ist entscheidend. Bereits ab dem Alter von 16 Jahren kann man einen Ausweis ausfüllen und so seine Bereitschaft zur Organspende erklären. Die Zustimmung der Erziehungsberechtigten ist nicht erforderlich.

 

Ihr "Ja" zur Organspende ist ohne Arztbesuch und Registrierung möglich.

Bevor Sie sich für die Organspende entscheiden, brauchen Sie sich weder vom Arzt untersuchen zu lassen, noch müssen Sie sich an irgendeiner Stelle anmelden oder registrieren lassen. Das Mitführen des ausgefüllten und unterschriebenen Ausweises, am besten bei Ihren Papieren, ist ausreichend.

 


Weiterführende Links

Mit einem Klick auf die Buttens verlassen Sie Spektrum Dialyse.


Mit Klick auf den Butten verbleiben Sie bei Spektrum Dialyse


8. Onlineaktion zum Tag der Organspende 2020

Bei der achten Onlineaktion zum Tag der Organspende hatte sich die saarländische Webseite Spektrum Dialyse mit bemüht, möglichst viele Menschen auf die Thematik der Organspende aufmerksam zu machen. 97.000 Menschen (107.000-2019) konnten online mit dem Gedanken zur Organspende, in den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, Instagram, WhatsApp) erreicht werden. In 16 Stunden wurden infolgedessen 3.897 (5.680- 2019) über die Homepage die Informationen zur Organspende abgerufen. 578-mal (1.231-2019) wurde der Organspendeausweis im Anschluss downgeloadet. Vermutet man, dass 20 % der User ihn ausdrucken und ausfüllen, tragen zukünftig ca. 100 (246-2019) Menschen mehr einen Organspendeausweis mit sich. Ein Organspender kann bis zu sieben Leben retten!

 

Erneut ist es auch zusammen mit der Saarbrücker Kirche über Fürbitten gelungen, den Gedanken der Organspende in die Gotteshäuser zu tragen.

 

In den sozialen Medien war in diesem Jahr eine teils angreifende Diskussionsmentalität zu der Thematik zu beobachten. Simultan fand die Aktion abweichend wie in den Jahren zuvor, keine zahllosen Unterstützer. Ob die Veranlassung hierzu in der Verbindung der aktuellen Weltveränderung steht, ist eine Vermutung. In den Foren konnte man zahlreiche Diskussionsbeiträge verfolgen folgende.

 

Hier ein kleiner Auszug:

  • ·       „Ich habe seit einem Jahr einen Spendenausweis, fühle mich aber nicht so wirklich wohl bei dem Gedanken. Und um es mal von der anderen Seite zu sehen, wer ein Spenderorgan benötigt, der wartet darauf, dass ein anderer Mensch für ihn stirbt. Was jetzt moralisch gut ist oder nicht, das muss jeder für sich entscheiden.“
  • ·       „Hab schon jahrelang alles: Blutspendeausweis, Organspendeausweis und DKMS Ausweis“
  • ·       „Ich habe einen Spenderausweis!! Ich habe vor 20 Jahren eine Spenderhornhaut transplantiert bekommen, die Zeit davor war die Hölle für mich. Daher bitte ich alle, holt euch den Spenderausweis!!!!!!!!!“
  • ·       „Alleine der Gedanke, dass jemand aus der heutigen Bundesregierung durch ein Organ von mir überleben würde; meine Kinder & meine Enkel würden mir das nie verzeihen!!!!!!“
  • ·     „So viele Menschen, mit denen ich gesprochen habe, wissen überhaupt nicht, wie eine Organspende abläuft. Sie reden immer davon, dass ihnen das nach dem Tod egal sei. Aber sie haben bei der Entnahme noch Emotionen, können noch Schmerzen empfinden, weshalb sie fixiert werden, da sollte man als Spender schon wissen.“
  • „Ich habe mich sehr lange und ausführlich mit diesem leidigen Thema beschäftigt: Ich habe keinen „Spender“ Ausweis und möchte auch kein Organ bekommen, falls es mal so kommen sollte. Meine Familie weiß darüber Bescheid und es ist in meiner Patientenverfügung festgehalten.“

 

·    „Nein, sicher nicht. Ich habe mein Leben gelebt, ohne Krankheiten, ohne Unfälle, ohne Krankenhausaufenthalte und ohne Schmerzen. Da habe ich manchem Zeitgenossen Jahre voraus und dann muss man auch loslassen können. Denn ewig leben wir eh nicht. Und mich die letzten Jahre noch mit fremden Organen quälen zu lassen, das muss ich nicht haben.“

·     „Dafür musste jemand anderes erst mal sterben und an die Entnahme selbst mag ich lieber nicht denken.“

Die teils abstoßenden Auslassungen hatten in diesem Jahr leider die überhand! Die Reaktion stehen vermutlich weniger mit dem Thema Organspende in Verbindung. Unter Umständen findet man die Begründung in der zunehmenden Aggressivität durch Rechte Randgruppen und Verschwörungstheoretiker, die jetzt auf Corona begründet, vielseitig Aufmerksamkeit in der Bevölkerung suchen. Sie blenden dabei völlig aus, dass ihr Handeln z.B. bei der Thematik Organspende Menschenleben kostet!

Seit den politischen Diskussionen zur Widerspruchslösung zu Anfang des Jahres hat in der Bevölkerung eine rege Diskussion stattgefunden. So wurde das Thema vielerorts in Familien so diskutiert, dass man beobachten kann, dass Angehörige in Auswegslosen gesundheitlichen Situationen, auf die Ärzte mit der Willenserklärung zur Organspende zukommen. Hier liegt vermutlich auch die Begründung, dass die Organspendenzahlen im ersten Quartal um 16 % gestiegen sind. So sollten wir den an vieler Orts begonnenen Weg der intensivierten Aufklärung weiter gehen. Nur so werden Ärzten zukünftig mehr Leben retten können!

In diesem Jahr hat Spektrum Dialyse zusammen mit der Facebook-Gruppe „Nierenkrank“ (3900 Mitglieder eine neue Aktion begonnen. Die Aktion lautete in Anlehnung der Organspendenaktion „Geschenkte Lebensjahre“ – „Geschenkte Lebensjahre dank Dialyse“.

So wurden am Wochenende zum „Tag der Organspende“ Dank der bestehenden Möglichkeit der Dialysetherapie „1.013“ geschenkte Lebensjahre durch 122 Mitglieder der Facebook-Gruppe ermittelt. Was bedeutet, ohne diese Therapiemöglichkeit, die für viele, durch zahlreichen Einschränkungen, wie Zusatzerkrankungen, als belastend empfunden wird, wären sie verstorben! Die Patienten hätten die Zeit bis zur Nierentransplantation nicht überbrücken können. Die Dialyse „schenkte allen Lebenszeit!“ Das wurde mit der Aktion verdeutlicht! Die Zahl „1.013“ gilt als Rekord der Gruppe, den es in 2021 zu überbieten gilt!

 

Patienten, die auf die Transplantation des Herzens, Leber oder Lunge angewiesen sind, steht eine solche Therapieoption, die Lebenszeit schenkt, nicht zur Verfügung.

 

Die Nierenpatienten werden auch weiter mit Unterstützung vieler, regelmäßig auf das Thema Organspende aufmerksam machen und informieren. Nicht nur im Eigeninteresse, sondern auch in der Mitverantwortung ihrer Mitpatienten, die auf lebenswichtige Organe angewiesen sind und dies Selbst nicht mehr können. Hier zählen auch Kinder zu den Betroffenen. Die Gemeinschaft aller bildet hier ein starkes Team unterschiedlicher Patienten-/wie Ärztegruppen und zahlreicher weiteren wertvollen Helfer!!!

 

Alles in allem kann man auf eine erfolgreiche Onlineaktion, die zur Diskussion anregte und das Thema Organspende in die Öffentlichkeit getragen hat, zurückblicken.

 

Spektrum Dialyse

Onlineaktionen zum Tag der Organspende

Rückblick Tag der Organspende 2019 - 246 Menschen tragen dank Onlineaktion der saarländischen Webseite Spektrum Dialyse zum Tag der Organspende nun einen Organspendeausweis.

 

Bei der siebten Onlineaktion zum Tag der Organspende hatte sich die saarländische Webseite Spektrum Dialyse mit bemüht, möglichst viele Menschen auf die Thematik der Organspende aufmerksam zu machen. 107.000 Menschen (131.000 - 2018) konnten online mit dem Gedanken zur Organspende, in den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, WhatsApp) erreicht werden.


In 16 Stunden wurde infolgedessen 5680 (7.744 - 2018) über die Homepage die Information zur Organspende abgerufen. 1231-mal (1639-2018) wurde der Organspendeausweis im Anschluss downgeloadet. Vermutet man, dass 20 % der User ihn ausdrucken und ausfüllen, tragen zukünftig ca. 246 (328-2018) Menschen mehr einen Organspendeausweis mit sich. Ein Organspender kann bis zu sieben Leben retten!


Zugleich ist es zusammen mit der Saarbrücker Kirche im Vorfeld des Tages der Organspende in den Fürbitten gelungen, den Gedanken der Organspende zu übermitteln.


In den Foren konnte man folgende Diskussionsbeiträge verfolgen.

  • „Bin Organ- Blut- und Knochenmarkspenderin. Und meiner Meinung nach sollten die diesich so stolz verweigern grundsätzlich bei Bedarf KEIN Organ bekommen, auch wenn das bedeutet, dass sie daran sterben müssen. Konsequent bis in den Tod sozusagen.“
  •  „Ich habe seit 20 Jahren einen Organspendeausweis.“
  • „Bin betont und bewusst Organspender Thema abgeschlossen.“
  • „Ärzte erklären Patienten oft fälschlich für Hirntot.“
  • Ich habe seit 11 Jahren einen Ausweis und bin verdammt stolz drauf… Ich hatte nebenbeierwähnt einen sehr schweren Verkehrsunfall, bei dem ich zwischenzeitlich sogar ein "guter Spender" geworden wäre und was ist passiert? Richtig… Die Ärzte haben mein Leben gerettet.“
  • „Solange ich nicht eingrenzen kann für wen meine Organe gespendet werden sollen, bin ich leider raus. - Kann es nicht verantworten eine Niere oder sonst was zu spenden und
    damit das Leben eines Verbrechers, Terroristen oder sonst was in der Art zu verlängern.“
  • „Ich darf leider nicht spenden da ich Krebs hatte und daher leide ausscheide.“
  • „Bin auch schon seit 40 Jahren Organ- und Blutspender. Ich bin allerdings in einem gesetzten Alter, da kann ich mir nicht vorstellen, dass die alten Teile noch brauchbar sind
    und Verwendung finden.“
  • „Nein danke. Weder Organspender noch würde ich mir ein Fremdorgan einsetzen lassen!“
  • „Bitte respektieren Sie auch andere Meinungen! Jeder darf selbst über seinen Körper bestimmen. Und wenn man nicht spenden möchte und sich keine annimmt, ist das vollkommen in Ordnung!“

Am heimischen Computer per Mausklick seine Entscheidung zum Thema Organspende zu treffen, ist ein Weg, der immer öfter genutzt wird. In Gegenüberstellung, zur persönlichen Ansprache an einem Infostand, wo die Passanten nicht ablehnen wollen, ist man im Netz ganz freiwillig unterwegs. So ist die Resonanz online, ohne versteckten Zwang, höher zu bewerten. Im Jahre 2019 ist das Interesse an der Onlineaktion jedoch rückläufig. Hierfür gibt es verschiedene Gründe (schönes Wetter), die an diesem Tag vom heimischen Computer wegführten.


Laut "Deutsche Stiftung Organtransplantation" wurden von Januar bis Mitte April in der Region Mitte (Rheinland Pfalz, Hessen, Saarland) 28 Organspender gemeldet. 2018 waren es im gleichen Zeitraum 38. Dies zeigt deutlich, dass für die Betroffene noch keiner Verbesserung der Situation erreicht werden konnte. So sollte man kleine Schwankungen ins Positive nicht immer als Trendwende bejubeln. Der Weg Strukturen der Verbesserung aufzubauen sind mühsam. Der Anfang wurde mit Gesetzesänderungen und der Diskussion um die Widerspruchslösung von Gesundheitsminister Jens Span in die Wege geleitet. Bis jedoch dauerhafte und erfolgreiche Veränderungen erkennbar werden, werden noch Jahre verstreichen. Eine Tragödie für die Patienten auf der Warteliste!


Rückblich Tag der Organspende 2018 - 328 Menschen tragen dank Onlineaktion der saarländischen Webseite Spektrum Dialyse zum Tag der Organspende einen Organspendeausweis.

 

Bei der sechsten Onlineaktion zum Tag der Organspende hatte sich die  saarländische Webseite Spektrum Dialyse mit bemüht, möglichst viele Menschen auf die Thematik der Organspende aufmerksam zu machen. Ca. 131.000 Menschen konnten online mit dem Gedanken zur Organspende, in den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, WhatsApp) erreicht werden. In 16 Stunden wurde infolgedessen 7.744 über die Homepage die Information zur Organspende abgerufen. 1639-mal wurde der Organspendeausweis im Anschluss downgeloadet. Vermutet man, dass 20 % der User ihn ausdrucken und ausfüllen, tragen zukünftig ca. 328 Menschen mehr einen Organspendeausweis mit sich. Ein Organspender kann bis zu sieben Leben retten!

 

Zugleich ist es zusammen mit der Saarbrücker Kirche in den Fürbitten gelungen, den Gedanken der Organspende zu übermitteln und dabei 100 Organspendenausweise zusätzlich zu verteilen. Diese muss man noch im  geringen Maß den 328 zurechnen.

 

Am heimischen Computer per Mausklick seine Entscheidung zum Thema Organspende treffen, ist der Weg der Zukunft. Immer häufiger wird die Onlineinformation zum Thema genutzt.

 

Laut "Deutsche Stiftung Organtransplantation" wurden bis Ende April im Saarland bereits sieben Organspender gemeldet, 23 Organe wurden dabei erfolgreich transplantiert. 2017 waren es im gleichen Zeitraum nur fünf Menschen. Im ersten Quartal 2016 waren es nur vier Spender. Das Saarland sticht so im Bundesvergleich deutlich in der Entwicklung hervor! Hierfür engagieren sich neben der Selbsthilfe und dem Transplantationszentrum der Uniklinik Homburg aktiv zahlreiche Menschen in allen Bereichen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums warten im Saarland derzeit rund 100 Menschen auf eine Organspende.


Rückblick Tag der Organspende 2017 -  388 neue Menschen tragen dank Onlineaktion der saarländischen Webseite Spektrum Dialyse einen Organspendeausweis.

 

Bei der vierten Onlineaktion zum Tag der Organspende hatte sich die  saarländische Webseite Spektrum Dialyse mit bemüht, möglichst viele Menschen auf die Thematik der Organspende aufmerksam zu machen. Ca. 180.000 Menschen konnten online mit dem Gedanken zur Organspende, in den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, WhatsApp) erreicht werden. In 16 Stunden wurde infolgedessen 10.724 über die Homepage die Information zur Organspende abgerufen. 1823-mal wurde der Organspendeausweis im Anschluss downgeloadet. Vermutet man, dass 20 % der User ihn ausdrucken und ausfüllen, haben zukünftig ca. 364 Menschen mehr einen Organspendeausweis. Ein Organspender kann bis zu sieben Leben retten!

 

Zugleich ist es zusammen mit der Saarbrücker Kirche in den Fürbitten gelungen, den Gedanken der Organspende zu übermitteln und dabei 120 Organspendenausweise zusätzlich zu verteilen. Diese muss man noch im  geringen Maß den 364 zurechnen.

 

Am heimischen Computer per Mausklick seine Entscheidung zum Thema Organspende treffen, ist der Weg der Zukunft. Immer häufiger wird die Onlineinformation zum Thema genutzt.

 

Laut "Deutsche Stiftung Organtransplantation" wurden in den ersten drei Monaten 2017 fünf Menschen nach ihrem Tod im Saarland Organe entnommen. Im ersten Quartal 2016 waren es vier Spender. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums warten im Saarland rund 110 Menschen auf eine Organspende.


Rückblick Tag der Organspende 2016  - 260 neue Organspender bei dritter Onlineaktion.

 

In Deutschland stehen über 81 Prozent der Menschen einer Organspende positiv gegenüber, allerdings hat erst ein Drittel der Bevölkerung einen Ausweis ausgefüllt. Im Saarland gab es, laut saarländischem Gesundheitsministerium, 2015 lediglich 52 Transplantationen, während aktuell 150 Menschen auf ein Spenderorgan warten. Der jährliche Tag der Organspende soll die Bevölkerung daran erinnern, ihre persönliche Entscheidung zum Thema Organspende zu treffen. Sodass mehreren Menschen geholfen werden kann.

 

Mit der dritten Onlineaktion zum Tag der Organspende hatte sich Spektrum Dialyse mit bemüht, möglichst vielen Menschen die Thematik in Erinnerung zu rufen. 44.857 Menschen konnten online mit dem Gedanken zur Organspende, in den sozialen Netzwerken, erreicht werden. In 24 Stunden wurde der Organspendeausweis infolgedessen 8108 über die Homepage angeklickt. 1314-mal wurde er im Anschluss downgeloadet. Vermutet man, dass 20 % der User ihn ausfüllen und ausdrucken, haben jetzt ca. 260 Menschen mehr, einen Organspendeausweis. Ein Organspender kann bis zu sieben Leben retten!

 

Gewiss fehlt bei Onlineaktionen die persönliche Ansprache. Offene Fragen können, jedoch bei Notwendigkeit vom kostenlosen "Infotelefon Organspende Tel: 0800 - 90 40 400" in persönlicher Beratung, beantwortet werden.

 

Am heimischen Computer, per Mausklick, seine Entscheidung zum Thema Organspende mit  "JA oder Nein" zu beantworten, ist wohl auch bei der Thematik, die Zukunft.

 

Mit etwas Kreativität sollte es möglich sein, die persönlichen Schicksale der über 10.000 Patienten auf der Warteliste auch online, speziell in den sozialen Netzwerken, zu transportieren. Sodass die Betroffenen im Internet, am persönlichen Beispielen aufzeigen können, warum Organspende "Richtig, Wichtig und Lebenswichtig" ist!

 

Durch die ehrenamtliche Arbeit zweier saarländischer Studentinnen, Nadine Heuer und Anna Schnur, wurde dank eines Plakates, die diesjährige Onlineaktion optisch unterstützt.


Rückblick Tag der Organspende 2014 - Erste Onlineaktion von Spektrum Dialyse

Die Themenstellung der Organspende ist eine Herzensangelegenheit von Spektrum Dialyse. So hat das Thema auch immer einen festen Platz in der Arbeit. Bei der ersten Onlineaktionen zum Thema über soziale Netzwerke, wurden  fast 30.000 Menschen mit der Botschaft der Organspende erreicht. 2876 Downloads des Organspendeausweises wurden gezählt.


Online-Plakataktionen von Spektrum Dialyse